News, Berichte und Interviews zum Thema Migration
Im IDEA Magazin erhältst du aktuelle Informationen zum Forschungsprojekt IDEA. Studierende der Hochschule Furtwangen berichten über Themen zur Migration.
Abonniere herIDEA auf den gängigen Podcast-Plattformen: Spotify | Deezer | Apple Podcast
In der Reihe #Sheroes erstellten Studierende der Hochschule Furtwangen Comics, die Stereotype aus feministischer Perspektive aufzeigen. Die Comics wurden durch Zitate und Fakten ergänzt.
In der Reihe #weareequal zeichneten Studentinnen der Hochschule Furtwangen Comics, um auf diskriminierende Stereotype hinzuweisen.
"Wir müssen lernen und üben, auch andere Perspektiven einnehmen zu können, damit wir überhaupt miteinander ins Gespräch kommen können."
Sichtbarkeit, Anerkennung und Teilhabe fordern die Unterzeichnerinnen des Manifests Internationaler Frauen. Es kann noch mitgezeichnet werden.
Das Forschungsprojekt IDEA sammelt 50 Geschichten von engagierten Frauen mit internationaler Geschichte. Bei der Abschlussveranstaltung am 14. Mai 2022 konnten die Migrantinnen sich austauschen und vernetzen. Am Ende des Tages ist ein Manifest entstanden, das ihre Wünsche und Forderungen zusammenfasst.
„I remember, when I first stepped into the airport, I felt very happy. I feel, like I was in another world. In that moment, I felt very strong and I felt, that I was ready to start my new life.“
Unsere Gemeinsame Geschichte #SpreadOurStories: „Wir sind Frauen aus allen Teilen der Welt mit unterschiedlichen Berufen und Lebensformen. Wir sind eine Realität. Wir sind viele und wir sind kulturell divers. Wir sind mehrsprachig und wir sind kompetent.“
„Dieses Wort hat diese Geschichte. Und die Geschichte ist vielleicht für eine weiße deutsche Person nicht sichtbar. Und sie meint es wirklich nicht böse. Ich verlange aber von ihr, dass sie wahrnimmt, viele Menschen erleben dieses Wort als unglaublich verletzend, weil sie die Geschichte dahinter kennen, weil sie von dieser Geschichte persönlich betroffen sind, weil ihre Familien unter Bezug auf dieses Wort ausgebeutet wurden, und...dann muss diese Person sich überlegen, was sie jetzt wichtiger findet.“
„Ich beklage mich nicht. Auf gar keinen Fall. Ich bin froh, dass ich meine Kinder habe, dass ich mein Beruf hatte. Das hat mir sehr viel Freude gegeben. Und jetzt versuche ich mein Rentenalter zu genießen und arbeite ein bisschen auch, weil es mir Spaß macht, und ich fühle mich auch gesundheitlich relativ gut. Ich glaube meine Lebensaufgabe habe ich erfüllt.“
„Das kann man wahrscheinlich schwer im ganzen Ausmaß nachfühlen, wenn man davon überhaupt nicht betroffen ist. Aber vielleicht schon nachvollziehen, dass es schlimm ist immer zu wissen, vielleicht bin ich noch sechs Jahre hier oder vielleicht bin ich mein ganzes Leben hier oder vielleicht nur noch bis übermorgen.“