„agisra ist gegen Sexismus, gegen Rassismus und ich kann konkrete Arbeit machen. Ich kann einzelne Frauen unterstützen, ich kann aber auch politische Arbeit machen für alle Frauen. Wenn meine Freundinnen im Iran solche Arbeit machen, kommen sie ins Gefängnis. Und hier bekomme ich ein Gehalt und Anerkennung. Und das war toll für mich.“
Behshid Najafi begann vor 30 Jahren in Köln für den Verein agisra zu arbeiten. Bis heute setzt sich agisra für Migrantinnen und geflüchtete Frauen ein. Auf der politischen Ebene ist agisra auch international tätig. Vor Ort hilft der Verein konkret und unterstützt ratsuchende Migrantinnen aus der Region Köln.
Behshid wurde 1956 in Isfahan im Iran geboren. Vor 35 Jahren floh sie nach Deutschland und bekam politisches Asyl. In ihrem Heimatland Iran hatte sie sich für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit eingesetzt. Seit Anfang 2021 ist Behshid in Rente. Heute engagiert sie sich ehrenamtlich für agisra.
„Wenn wir nicht kämpfen, werden die Gesetze nicht verbessert. Die Veränderungen in einer Demokratie kommen nur durch Kämpfe zustande.“
„Wenn wir nicht kämpfen, werden die Gesetze nicht verbessert. Die Veränderungen in einer Demokratie kommen nur durch Kämpfe zustande.“
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