„Niemand nimmt dir deine Kultur weg, nur weil er sagt, ich bin jetzt eine Muslima oder ein Moslem, der in Deutschland lebt. Ich verstehe nicht, was diese Sorge dahinter ist. Wenn du deine Kultur lebst, und wenn du sie genießt, dann hättest du keine Angst davor, dass irgendjemand kommt und dir diese Kultur wegnimmt.“
Beyza definiert sich als deutsche Muslima. An der Hochschule Magdeburg studiert sie Journalismus, weil sie findet, dass diverskulturelle junge Stimmen in den Medien dringend gebraucht werden. Beyza engagiert sich unter anderem auf ihrem Instagram-Kanal bey.talk. Sie setzt sich für Diversität in der deutschen Gesellschaft und für die Sichtbarkeit von Musliminnen ein.
Geboren und aufgewachsen ist Beyza in Hamburg und sieht sich selbstverständlich als Hamburgerin. Ihr Großvater kam als Arbeitsmigrant in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Hamburg.
„Ich sehe nicht eine Nationalität, die mir zugeschrieben wird bzw. mit der ich mich identifiziere. Das ist was total anderes als mein Glaube. Mein Glaube ist was anderes als meine Kultur, und ich will halt nicht, dass das gemixt wird.“
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