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MIGRACHIV: Yasmin und Iman Ouadria, wird das Kopftuch irgendwann ein Teil von Deutschland sein?

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„Man wollte uns in die Hauptschule schicken, hat uns keine Chance gegeben und in uns auch kein Potential gesehen. Wir konnten etwas, aber sie wollten es nicht zeigen oder sagen, und das finde ich halt krass.“ (Yasmin)
„Ich bin der Meinung, ich kann Muslima sein, und ich kann Deutsche sein. Das funktioniert. Es ist möglich, und das bedeutet für mich auch, ich bin integriert. Aber ich muss deswegen nicht irgendwie nicht Muslima sein.“ (Iman)

Yasmin und Iman Ouadria sind Zwillingsschwestern. Schon in ihrer Schulzeit haben sie sich engagiert, als Übersetzerinnen für Geflüchtete. Iman machte nach dem Abitur einen Freiwilligendienst in der Türkei und war in Freiburg aktiv in interkulturellen Vereinen.

Yasmin ist kulturell engagiert, besonders in den sozialen Medien. Ihre Eltern sind in den 1990er Jahren nach Deutschland gekommen. Trotz eines steinigen Weges durch die Schule mit vielen Diskriminierungserfahrungen studieren heute beide, Iman Molekulare Medizin und Yasmin International Business.

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