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MIGRACHIV: Lúcia Rolim-Schulz, wie förderst du Frauen mit Migrationsgeschichte?

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„Wie kann ein Land, das reich ist, nicht genug Tagesstätten haben, dass die Frauen für sich selber entscheiden können? Möchte ich zuhause bleiben, auf mein Kind aufpassen, drei oder vier Jahre und nachher zurück in meinen Beruf? Oder muss ich meine Kinder in einer Tagesstätte lassen, von Montag bis Freitag, vier Stunden oder sechs? Das heißt, die Frauen haben nicht viel Wahl. Und das war ein Schock für mich.“

Lúcia Rolim-Schulz engagiert sich für die Rechte von Frauen, insbesondere von Migrantinnen. Sie gründete unter anderem den Verein Imbradiva e.V. und ist langjähriges Mitglied des Migrantinnen- und Migrantenbeirats der Stadt Freiburg.

Lúcia kam 1990 für ein Studienstipendium nach Europa. In Brasilien studierte sie zunächst Lehramt, lernte anschließend Krankenschwester und begann danach ein Theologie-Studium. Die Armut in Brasilien war Ausgangspunkt ihres sozialen Engagements.

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Im Podcast „herIDEA – sie, engagiert, diverskulturell“ erzählen Migrantinnen ihre Geschichten in der Reihe MIGRACHIV.

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Das Forschungsprojekt IDEA – Inklusives Digitales Erinnerungsarchiv – ist ein Oral History-Projekt von und mit gesellschaftlich engagierten Frauen mit internationaler Geschichte. Sie setzen sich ein für mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Chancengerechtigkeit.