Hinter dem Projekt „Manifest Internationaler Frauen 2024“ steht die Gruppe Migrachiv. Wir sind aktiv in der Feministischen Geschichtswerkstatt und anderen Initiativen. Wir setzen uns ein für mehr Sichtbarkeit und gesellschaftliche Teilhabe von Migrant*nnen und Frauen mit internationaler Geschichte.
Das Wort Manifest hat viele Bedeutungen und Anlässe. Dieses Manifest ist das Ergebnis aus einem Denk- und Diskussionsprozess, der 2022 bei einem internationalen Workshop Frauen #SpreadOurStories in Freiburg lief. Nun laden wir Migrantinnen und Frauen mit internationalem Hintergrund aus der Region Freiburg ein, auch ihre Visionen für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft zu formulieren und zu diskutieren. Denn das Ursprungsmanifest von 2022 ist offen für neue Forderungen und Ergänzungen. Außerdem wollen wir das Manifest bekannter machen und in die Öffentlichkeit tragen.
Viele Migrant*innen in Deutschland erfahren, dass ihre Rechte nicht ausreichend realisiert und respektiert werden. Es schwächt unsere Demokratie, wenn nur wenige Migrant*innen am gesellschaftlichen Diskurs und an der Entwicklung von Ideen für ein gutes Leben in Vielfalt beteiligt sind. Wir wollen die Migrationspolitik in Freiburg mitgestalten und bereichern, mit der Perspektive von Migrant*innen und von Gruppen, in denen sie aktiv sind.
Dabei werden wir auch Politiker*innen ansprechen und uns mit ihnen austauschen. „Manifest 2024“ will mit Migrant*innen Türen öffnen, um ihre Rechte und Bedürfnisse darzustellen. Bei Parteien und Poltiker*innen in der Region, in der Stadtverwaltung und in staatlichen Institutionen, in Bürgervereinen, Gewerkschaften und Betriebsräten.
Was das Projekt „Manifest 2024“ erreichen möchte, was bisher gemacht wurde sowie die kommenden Termine kannst du im Newsletter Juni 2024 lesen.