Neues Projekt: SPEAK OUT!
Im März 2023 ist das vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderte Projekt „SPEAK OUT! Gegen Rassismus und Sexismus“ an der Katholischen Hochschule Freiburg gestartet.
Im März 2023 ist das vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderte Projekt „SPEAK OUT! Gegen Rassismus und Sexismus“ an der Katholischen Hochschule Freiburg gestartet.
In der Reihe #Sheroes erstellten Studierende der Hochschule Furtwangen Comics, die Stereotype aus feministischer Perspektive aufzeigen. Die Comics wurden durch Zitate und Fakten ergänzt.
In der Reihe #weareequal zeichneten Studentinnen der Hochschule Furtwangen Comics, um auf diskriminierende Stereotype hinzuweisen.
„Nur weil du anders bist, bist du nicht schlecht oder besser. Ja, du bist anders, aber das ist doch schön, wenn man anders ist. Man lernt verschiedene Sichtpunkte und verschiedene Kulturen. Warum sollte es nicht etwas Positives sein, warum muss das was Negatives sein?“
"Wir müssen lernen und üben, auch andere Perspektiven einnehmen zu können, damit wir überhaupt miteinander ins Gespräch kommen können."
„Hier in Deutschland ist jeder mehr für sich. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit gibt es eher nicht. Wenn etwas passiert, regelt man es allein. Wenn man ein Problem hat oder etwas braucht und darum bittet, dann hilft einem schon jemand. Aber von allein bietet es keiner an. Das ist in Indonesien anders. Hier bieten wir Hilfe an, ohne dass jemand danach fragt.“
Erzählcafé der Feministischen Geschichtswerkstatt mit IDEA-Zeitzeuginnen am 9. November 2022 um 18.30 Uhr im Haus der Jugend Freiburg.
„Diese ehrenamtliche Tätigkeit, die ich seit 30 Jahren hier betreibe, wo ich mich als Anwältin ohne Grenzen engagiere, hat mir geholfen, meine Wunde zu überwinden, dass ich meinen Beruf verloren habe, weil ich eine leidenschaftliche Rechtsanwältin war.“
„Ich habe immer versucht diese ganzen Programme mitzumachen, um mich ein bisschen abzulenken. Mein Engagement war mehr eine Hilfe für mich, als für die, denen ich geholfen habe. Damit ich nicht in eine Depression komme oder so. Weil wenn man etwas gelernt hat und in dem Beruf gearbeitet hat, und kann das jetzt nicht mehr machen, sondern muss Toilette putzen, weil man das Geld verdienen muss. So habe ich einen Sinn für mein Leben gefunden, wenn ich verschiedene Projekte gemacht habe. Dann habe ich mich wohlgefühlt.“
„Es geht um uns Menschen, es geht nicht um diesen Glauben. Es geht um diese Fatima, die gerade hier sitzt oder um die Aishe, die gerade dort hier sitzt. Und nicht, was Urururgroßeltern von Aishe gemacht hat. Das ist unwichtig. Aber die Aishe hat sehr schwere Zeit gehabt, nur die Fatima hat eben eben auch schwere Zeiten hinter sich. Und darüber hinaus zu gehen um sich zu umarmen, das ist manchmal eine Herausforderung und sehr sehr gut darüber zu reden.“