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💛 Neu im MIGRACHIV 💛 Monica Romani-Veith, warum ist es dir wichtig, am Gemeindeleben teilzunehmen? 💛 Asridya Windy, inwiefern ist Freiwilligenarbeit Teil der indonesischen Kultur?
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💛 MAGAZIN: Auf den ersten Blick sind wir anders, auf den zweiten sind wir gleich
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👩🏻🦰👩🏿🦰👩🏼🦰👩🏽🦰👩🏾🦰 #weareequal
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💛 Rückblick: Wie waren deine Erfahrungen im Projekt IDEA, Ada Rhode?
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💛 Teile gerne diese Mail mit deiner Community #SpreadOurStories
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Liebe Freundinnen und Freunde des IDEA-Projekts,
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wir wünschen euch ein neues Jahr 2023 voller neuer und interessanter Perspektiven für euch alle und für unsere Gesellschaft im Allgemeinen, vor allem wünschen wir uns Frieden.
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Das IDEA-Projekt läuft derzeit in anderer Form weiter; die Finanzierung ist beendet, aber das Archiv befindet sich in der Femwerkstatt. Wir nehmen weiterhin Interviews entgegen und wollen Podcasts produzieren, aber vor allem wollen wir die Geschichten von Migrantinnen in Deutschland archivieren und sichtbar machen.
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Ab April werden wir ein neues Projekt "Speak out" starten, über das wir euch in naher Zukunft ausführlicher informieren werden.
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MIGRACHIV: Monica Romani-Veith, warum ist es dir wichtig, am Gemeindeleben teilzunehmen?
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„Nur weil du anders bist, bist du nicht schlecht oder besser. Ja, du bist anders, aber das ist doch schön, wenn man anders ist. Man lernt verschiedene Sichtpunkte und verschiedene Kulturen. Warum sollte es nicht etwas Positives sein, warum muss das was Negatives sein?“
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Monica Romani-Veith engagiert sich auf vielfältige Weise in der Gemeinde ihres Wohnortes. Zum Beispiel in der Städtepartnerschaft mit der französischen Partnergemeinde, im Elternbeirat oder im Pfarrgemeinderat. 1974 kam Monica kurz nach ihrer Geburt mit ihren italienischen Eltern ins damalige Ost-Berlin. Ihr Vater hatte im italienischen Konsulat eine Stelle angenommen. Monicas Mutter hatte ihr vorlebt, am neuen Wohnort schnell Kontakte zu knüpfen und am Gemeindeleben teilzunehmen.
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MIGRACHIV: Windy Asridya, inwiefern ist Freiwilligenarbeit Teil der indonesischen Kultur?
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„Hier in Deutschland ist jeder mehr für sich. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit gibt es eher nicht. Wenn etwas passiert, regelt man es allein. Wenn man ein Problem hat oder etwas braucht und darum bittet, dann hilft einem schon jemand. Aber von allein bietet es keiner an. Das ist in Indonesien anders. Hier bieten wir Hilfe an, ohne dass jemand danach fragt.“
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Windy Asridya kam 2008 von Indonesien nach Deutschland und lebt heute in Freiburg. Hier ist sie engagiert in Gruppen, die die indonesische Kultur pflegen und sich gegenseitig unterstützen.
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Windy ist zum Beispiel aktiv in der indonesisch-muslimischen Frauengruppe, und sie begleitet neu angekommene Studierende aus Indonesien in ihren ersten Wochen an der Uni.
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Windy Asridya ist in Bandung, einer Stadt auf der Insel Java groß geworden. Dort hat sie ein Bachlorstudium in Visueller Kommunikation gemacht. In Deutschland wollte sie die Sprache lernen und weiterstudieren. Seit vielen Jahren arbeitet Windy im Bereich Sales eines Einzelhandelsunternehmens.
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MAGAZIN: Auf den ersten Blick sind wir anders, auf den zweiten sind wir gleich 👩🏻🦰👩🏿🦰👩🏼🦰👩🏽🦰👩🏾🦰 #weareequal
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In der Reihe #weareequal zeichneten Studentinnen der Hochschule Furtwangen Comics, um auf diskriminierende Stereotype hinzuweisen.
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MAGAZIN Rückblick: Wie waren deine Erfahrungen im Projekt IDEA, Ada Rhode?
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„Wir müssen lernen und üben, auch andere Perspektiven einnehmen zu können, damit wir überhaupt miteinander ins Gespräch kommen können.“
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Ada Rhode war im Forschungsprojekt IDEA als Akademische Mitarbeiterin der Hochschule Furtwangen insbesondere für die Medienproduktion verantwortlich.
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Mit Studierenden der Hochschule Furtwangen erarbeitete Ada Rhode das Podcast-Konzept und erste Pilotfolgen. Außerdem wurden Medien – wie Comics oder kurze Videos – entwickelt, die auf diskriminierende Narrative aufmerksam machen sollen.
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Im Podcast „herIDEA – sie, engagiert, diverskulturell“ erzählen Migrantinnen ihre Geschichten in der Reihe MIGRACHIV.
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Das Forschungsprojekt IDEA - Inklusives Digitales Erinnerungsarchiv - ist ein Oral History-Projekt von und mit gesellschaftlich engagierten Frauen mit internationaler Geschichte. Sie setzen sich ein für mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Chancengerechtigkeit.
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IDEA ist ein Kooperationsprojekt der Katholischen Hochschule Freiburg und der Hochschule Furtwangen. Praxispartnerin ist die Feministische Geschichtswerkstatt e.V. IDEA wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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Hochschule Furtwangen Robert-Gerwig-Platz 1 78120 Furtwangen
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Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
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Ada Rhode Hochschule Furtwangen
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